B2C-Marketing

Erstellen Sie ihren Marketing-Mix für Privatkunden? Business-to Consumer bzw. B2C ist in Ihrem Fall das Zauberwort, denn Sie benötigen andere Marketinginstrumente als der B2B-Marketer.

Im B2C-Marketing greifen Sie insbesondere auf Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik zurück.

B2C-Marketing richtet sich an den einzelnen Konsumenten. Es wird auch Konsumgütermarketing genannt. Damit ist die Zielgruppe anders definiert als bei B2B. Die Auswahl der Marketinginstrumente orientiert sich am Konsumenten, da er allein die Entscheidung über den Kauf eines Produktes fällt.

Die Zielsetzung  des B2C-Marketings besteht darin, den Verbraucher möglichst schnell zum Kauf zu bewegen.

Entsprechend unterscheidet das B2C-Marketing zwei Güterangebote im B2C:

  1. Verbrauchsgüter: Lebensmittel sind beispielsweise kurzfristige Konsumgüter mit kurzer Lebensdauer.
  2. Gebrauchsgüter: Dazu zählen Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel Waschmaschinen. Sie haben eine längere Lebensdauer.

Die Käufer sind in diesem Fall nicht sehr Preissensibel. Deswegen ist beim B2C die Preispolitik nicht im Vordergrund.

Wichtiger ist die Distributionspolitik. Der Zielmarkt vom B2C-Marketing ist ein Massenmarkt. Auf diesem ist der indirekte Produktvertrieb im Vordergrund. Die Produkte gelangen somit nicht direkt vom Hersteller zum Kunden, sondern über verschiedene Zwischenhändler.

Besonders wichtig sind im B2C-Marketing die Kommunikationspolitik und die Preispolitik. Auf dem Massenmarkt herrscht ein Überangebot gleichartiger Produkte. Der Kunde hat so viel Auswahl, dass Sie als B2C-Unternehmen eine Möglichkeit brauchen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Ein Aspekt dabei ist die Werbung, also die Kommunikation und ein Weiterer die Preisgestaltung, die Aufmerksamkeit beim Kunden erzeugen soll.

 

Quellen:

Wirtschaftslexikon Gabler

Beitrag über Standortpolitik

Wikipedia-Artikel über Marketinginstrumente

www.fuer-gruender.de

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B2B-Marketing

B2B-Marketing

Das B2B-Modell hat Unternehmen als Zielkunden ausgewählt. B2B steht für Business-to-Business. Dabei handelt es sich um Investitionsgütermarketing. Dieses Marketing wird anders betrieben, als z. B. B2C-Marketing. Die Kommunikationspolitik richtet sich an das Buying Center. Dabei handelt es sich um eine Vielzahl Beteiligter eines Unternehmens. Beim B2B-Modell findet der Vertrieb weniger über Werbung, als vielmehr über Absatzpolitik über Messen und Ausstellungen statt.

Investitionsgüter sind in einer höheren Preisklasse angelegt, als B2C-Produkte. Deshalb führt B2B unweigerlich zu längeren Geschäftsbeziehungen der Partner. Wartung und Service werden von den B2B-Vertreibern im Rahmen ihrer Produktpolitik zusätzlich angeboten. Die Firmen bentigen für die Produkte mehr Unterstützung durch z. B. Schulungen. Sie sind wesentlich langlebiger als B2C-Produkte. Für B2B-Vertrieb ist der Direktvertrieb relevant.

Bei der Distributionspotilk werden die Marketinginstrumente im Vergleich zum B2C-Modell anders eingesetzt. Hochwertige Produkte werden im Direktvertrieb verkauft. Es sind spezielle oder individuell zugeschnittene Produkte, die nicht viele Abnehmer haben.

 

Quellen:

Wirtschaftslexikon Gabler

Beitrag über Standortpolitik

Wikipedia-Artikel über Marketinginstrumente

www.fuer-gruender.de

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